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Anfänge des Weinbaus im 8. Jahrhundert

Reichenauer Wein zu Klosterzeiten

Weinbau nach dem Niedergang des Klosters

Die Gründung des Winzervereins

Ein Ziel des neugegründeten Vereins wird in einem Brief an das „Hohe Großherzogliche Ministerium des Innern“ von 1896 deutlich:

„Damit ferner der Verein das in der Weinbranche so notwendige Vertrauen des consu- mierenden Publikums gewinne oder bewahre, würde es der Verein dankbar begrüßen, wenn der ganze Geschäs- betrieb des Vereins polizeilich controlliert würde. Welcher Art diese Controlle sein solle, darüber müßte noch besonderer Beratung gepflogen werden. Sie müßte derart sein, daß das Publikum vollste Sicherheit hätte, daß eine Fälschung des Weines von Seiten des Vereins unmöglich sei.“

Der Zusammenschluss brachte den Erfolg: Im Jahre 1913 hatte der Winzer- verein 194 Mitglieder, die rund 140 ha Reben bewirtschaeten.

Vor dem Portal zum Winzerkeller: Pfarrer Albert Nessler, Geschäftsführer Josef Beck (Pfalzwirt), Kellermeister Karl Huber u.a.

Auszug aus dem Protokoll von 1904: Ebenso wird die Neuanschaffung von drei großen Lagerfässern mit rund 360 hl von der Firma Göbel in Biberach genehmigt.

„Gehächelte“ Reben im Gewann Elber. Um 1880

Weinlieferung mit dem Ochsenkarren.

Traubenablieferung mit Handkarren und Butter. 1930er Jahre.

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