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Die Rebsorte Müller-Thurgau ist ein echtes Kind des Bodensees. Professor Müller (1850–1927) aus dem Schweizer Kanton Thurgau verdankt sie ihre Existenz und Namen. Müller nahm die 150 besten Exemplare seiner Neuzüchtung, um sie am Arenenberg gegenüber der Reichenau zur Weiterentwicklung zu pflanzen. Dort entdeckte sie in den 20er Jahren der markgräfliche Weingutverwalter Johann Röhrenbach.

Er sorgte dafür, dass die für das Bodenseegebiet so überaus geeigneten Reben großflächig angepflanzt wurden. Der Müller-Thurgau ist lebendig frisch, mit milder Säure und leichtem Körper.